Freitag, 23. Januar 2015

Landjäger - Jetzt gehts um die Wurst


Was ist denn ein oder eine Landjäger?


Laut Duden gibt es da zwei Bedeutungen.

1. (landschaftlich veraltet) auf dem Land eingesetzter Polizist

2. [vielleicht scherzhaft entstellt aus schweizerisch mundartlich lang tigen Würst = lange, getrocknete Würste] kleine, flach gepresste, stark geräucherte Wurst aus scharf gewürztem rohem Fleisch.




Da es ja bei uns um Genuss geht, beschäftigen wir uns natürlich mit der Landjäger zum Essen.

Bei dem deutschen Begriff Landjäger, reden wir über eine Wurstspezialität die sehr haltbar und somit provianttauglich ist. Also wunderbar geeignet für die Schulbox. Aber auch beim Picknick darf diese Köstlichkeit nicht fehlen.

Landjäger sind in ihrem Naturdarm und ihrer eckigen Form eine Spezialität aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. In jeder Region kann die Landjäger mit eigenen Bezeichnungen aufwarten. So heißt sie z.B. Gendarmen im Elsass oder Tiroler in Tirol.

Die geräucherten und luftgetrockneten Rohwürste werden aus magerem Schweinefleisch aber auch in Kombination mit Rindfleisch hergestellt. 

Erhältlich sind die Landjäger meistens paarweise und waren früher ein beliebter Proviant auf dem Feld und bei der Arbeit in den Weinbergen. Heute finden wir sie eher in dem Reiserucksack oder im Picknickkorb.

Was ist in einer Landjäger?


Typische Gewürze für die Landjäger sind Knoblauch, Koriander, Pfeffer und Pökelsalz. Je nach Menge der Zutaten können die Landjäger milder oder würziger sein. Da sind der Kreativität der Hersteller keinen Grenzen gesetzt.

Gegessen werden sie einfach in die Hand, aber auch erhitzt im Wasserbad oder gebraten in der Pfanne. Aber am zünftigsten ist sie doch bei frischer Bergluft zu geniessen, einem Stück Käse und einem schönen Glas Milch!


Wenn Sie nun auf den Geschmack gekommen sind, dann ordern Sie noch heute Ihre Landjäger bei Messer oder eine der kombinierten Genussboxen. 

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